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Accessibility-Optimierung Thüringer Ministerium für Migration Justiz und Verbraucherschutz

Für das Thüringer Ministerium wurde im Rahmen eines Beratungsauftrags eine WCAG-Projektanalyse durchgeführt sowie ein Maßnahmenkatalog zur Verbesserung von Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit für das TYPO3-Projekt erstellt.

Das Beratungsprojekt umfasste einen kompletten WCAG 2.1-Test als Projektanalyse sowie eine Usability-Prüfung speziell für Mobil- und Tablet-Geräte. Auf Basis eines grafischen, technischen und redaktionellen Projekt-Tests wurden ein Prüfbericht und ein Maßnahmenkatalog erarbeitet: Punkt für Punkt Verbesserungsvorschläge mit Best Practice Beispielen, klar getrennt nach Zuständigkeiten für Grafik, Technik und Redaktion. 

Das Durchführen von Projektanalysen, das Feststellen von Problemen in Usability und Accessibility, und die Ausarbeitung von Maßnahmenkatalogen zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit gehört zu unseren Kernkompetenzen. Ing. Jürgen Bartl beschäftigt sich schon seit Mitte der 90er Jahre mit Benutzerführung und Usability-Optimierung und bereits seit Anfang der 2000er mit barrierefreien Websites. 

Unsere Methode für Test und Evaluierung von Barrierefrei- und Usability-Konzepten unterscheidet sich deutlich von der üblichen Herangehensweise und bietet daher ein sehr viel verlässlicheres und genaueres Ergebnis. Während normalerweise nur eine Haupt- und einige wenige vorher definierten Unterseiten für die Analyse herangezogen werden, sehen wir uns auch die Details an. Bei unserem Ansatz wird – neben den fest definierten Seiten – das gesamte Projekt in breitem Umfang analysiert, um möglichst alle Spezialfälle bei der Content-Bereitstellung erfassen zu können. Diese Vorgangsweise hat sich über viele Jahre bewährt, sie verbessert das Endprodukt erfahrungsgemäß erheblich, da wir dadurch nicht "5 Seiten auf dem Papier" verbessern sondern insgesamt eine Optimierung der Barrierefreiheit erreichen, die allen Benutzern zu Gute kommt. Unser spezieller Fokus auf Tablet- und Mobilgeräte ist der Realität bei aktuellen Zugriffszahlen geschuldet: Mobile first heißt die Devise bei modernen Websites. Je nach Zielgruppe kommt mindestens die Hälfte der Nutzer mit einem Smartphone oder einem Tablet auf die Website.